Kinder

Craniosacrale Körperarbeit eignet sich sowohl zur Unterstützung der Eltern wie auch des Kindes während der Schwangerschaft und zur Begleitung nach der Geburt. Sie kann die Zufriedenheit bei Schrei- oder Schlafproblemen steigern und die altersgerechte Entwicklung fördern. Die Behandlungen können Abnabelungsprozesse positiv beeinflussen, die Konzentration verbessern und auch bei emotionalen Themen sehr hilfreich sein.

Jugendliche

Im Alter zwischen 12 und 17 durchläuft unser Körper viele Veränderungen. Unser gesamter Organismus steht vor großen Herausforderungen. Schulische Anforderungen, hormonelle Umstellungen, der große Wunsch nach sozialer Zugehörigkeit bzw. sozialer Druck können sehr viel Stress verursachen. Craniosacrale Körperarbeit kann Jugendliche dabei unterstützen Druck abzubauen, kann zu mehr emotionalem Wohlbefinden beitragen und dafür sorgen, sich besser mit dem verändernden Körper vertraut zu machen und ein Bewusstsein für dessen Bedürfnisse zu entwickeln.


Die Behandlungen stärken die Selbstregulation von Körper und Seele, womit strukturelle und emotionale Spannungen gelöst werden können. Jede Behandlung geschieht angepasst an die individuelle Situation des Kindes, des Jugendlichen und des Familiensystems. Das Kind bzw. der Jugendliche ist angekleidet und liegt oder sitzt auf der Behandlungsliege. Genauso ist die Behandlung im Sitzen auf einem Sessel oder bei Krabbelkindern am Boden möglich. Bei Kindern mit ausgeprägtem Bewegungsdrang oder beispielsweise Angst vor Berührung, gehe ich unmittelbar auf das Bedürfnis ein und passe die Behandlung an. Sitzungen dauern in etwa 60 Minuten und werden verbal begleitet. Inkl. Vor- und Nachbesprechung.

Craniosacrale Körperarbeit unterstützt als komplementäre Behandlungsmethode beispielsweise Ergotherapie, Logopädie und Psychotherapie bei folgenden Themen:

Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörung, Konzentrationsproblemen, Lernproblemen, Teilleistungsstörungen, innerer Unruhe, aggressivem Verhalten, Schlafstörungen, impulsivem Verhalten, Kopfschmerzen, Stress-Symptomatik, unspezifischen Ängsten, Ablehnung des eigenen Körpers.